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Mit Sachverstand gegen Huckelpisten und für Radwege

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Ortsvorsteher Dahlewitz
Thomas Mattuschka
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Foto von Thomas Mattuschka, Ortsvorsteher Dahlewitz, Blankenfelde-MahlowFoto von Thomas Mattuschka, Ortsvorsteher Dahlewitz, Blankenfelde-MahlowFoto von Thomas Mattuschka, Ortsvorsteher Dahlewitz, Blankenfelde-MahlowFoto von Thomas Mattuschka, Ortsvorsteher Dahlewitz, Blankenfelde-Mahlow

Brücken für die Welt!

Stand: September 2018

Der neue Ortsvorsteher von Dahlewitz weiß mit brenzligen Situationen umzugehen. Schließlich ist er gewohnt, im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen: Als Bauüberwacher ist er vielfach gefragt, wenn es Ärger mit Autobahnbaustellen im Süden von Berlin gibt.

„Ich bin so etwas wie der Pressesprecher vom Brandenburger Landesbetrieb für Straßenwesen für unsere Region“, erklärt Thomas Mattuschka seine häufige Präsenz in der Berichterstattung von Zeitungen, Fernsehen und Radio.

Ewige Reparaturen
„Das Problem ist, dass die Reparaturen einfach nicht aufhören. Die Brücken und Fahrbahndecken halten heute nicht so lange, wie man vorher veranschlagt hat. Wenn man bedenkt, dass das, was die Römer gebaut haben, nach über 2000 Jahren noch steht, muss man sich schon wundern, dass unsere Brücken nach ein paar Jahrzehnten schon Probleme haben“, so die Erkenntnis des 59-jährigen Fachmanns.
„Zum Ärger über die häufigen Baustellen kommt noch, dass es mitunter Verzögerungen gibt. Das liegt mit daran, dass einfach die Fachkräfte fehlen. Forderungen, dass Tag und Nacht gearbeitet wird, kann ich persönlich gut verstehen. Es gibt nur keine Firmen, die das heutzutage umsetzen könnten, weil ihnen die Mitarbeiter fehlen.“

Wogen glätten
Thomas Mattuschka ist also gewohnt, die Wogen zu glätten. So kann man verstehen, dass er sich als neuer Ortsvorsteher von Dahlewitz, wo der gebürtige Lausitzer aus Lübbenau seit 31 Jahren wohnt, auf die Fahne geschrieben hat, die unterschiedlichen Meinungen und Interessen zusammenzubringen. Dabei bringt er seine zwölfjährige Erfahrung als „sachkundiger Bürger“ ein, der seine Kenntnis im Bauausschuss der Gemeinde zu Gehör brachte.
Jetzt, als Ortsvorsteher, kann er im Gesamtgremium der Gemeindevertretung noch öfter auftreten: „Wir haben Rederecht, wenn es um Belange aus unserem Ortsteil geht“, erläutert er.

Abscheu vor Grabenkämpfen
Ob das zum gewünschten Ergebnis führt, liegt dann an der Überzeugungskraft. Mitstimmen kann er nicht. Dennoch zieht es Thomas Mattuschka nicht noch mehr in die Kommunalpolitik: „Ich strebe keinen Sitz in der Gemeindevertretung an, denn diese ist mir einfach zu zerstritten.“
Dabei stört ihn insbesondere, wenn unterschiedliche Meinungen zu persönlichen Grabenkämpfen führen. So ärgert ihn, wie viele andere auch, dass die Rathaus-Neubaupläne in einer gerichtlichen Auseinandersetzung endeten wo am Ende nur Verlierer übrig blieben. „Ich wurde schon öfter gefragt, ob ich als Bürgermeister kandidiere, glaube aber eher nicht“, gibt der Freizeit-Kommunalpolitiker seine derzeitige Meinung bekannt.

Einstimmig gewählt
Er freut sich, dass er parteiübergreifend vom Ortsbeirat von Dahlewitz zum Vorsitzenden gewählt worden ist. Als dringende Aufgaben nennt er Radwege nach Glasow und Rangsdorf sowie die Sanierung der Landesstraße, die als L40 durch den Ort führt: „Wenn die Autobahn blockiert ist, führt der gesamte Verkehr inklusive der Lastkraftwagen durch Dahlewitz. Dann vibrieren die Häuser der Anlieger, weil die Straße holprig und voller Schlaglöcher ist!“
Sehr wichtig ist ihm, dass die Diskussion über eventuelle neue Gewerbegebiete einen großen Bogen um bisherige Waldflächen macht, „die keinem Kahlschlag zum Opfer fallen dürfen“.
Hingegen steht er dem Wunsch nach S-Bahn-Anbindung eher skeptisch entgegen: „Rangsdorf möchte das schon aus historischen Gründen unbedingt. Uns würde aber wahrscheinlich der Regionalexpress, der in 15 Minuten in Berlins Mitte ist, mehr nützen. Das schafft eine S-Bahn niemals!“

Medaillen-Segen
Für einen so stressigen Beruf, wie ihn Thomas Mattuschka ausübt, benötigt man neben überdurchschnittlichem Sinn für Harmonie zudem Zähigkeit. Diese beweist er als Triathlon-Teilnehmer und beim Dahlewitzer Crosslauf. „Da bekomme ich fast immer eine Medaille, da in meiner Altersklasse kaum einer mitläuft“, schmunzelt er.
Schließlich gehört es zum ,„Wogenglätten“ den Humor an der richtigen Stelle einzusetzen!

Erstellt: 2018