Als neuer Chefarzt bringt Andreas Pappas eine innovative Methode in die „Klinik Nauen“.
Havelland Kliniken GmbH | |
Andreas Pappas, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie | |
Adresse: | Ketziner Straße 21 14641 Nauen |
Website: | www.havelland-kliniken.de |
Sekretariat: | 0 33 21/42 19 34 |
Aufnahme- und Belegungszentrum: | 0 33 21/42 12 00 |
Operationen ohne Muskelverletzung
Stand: November 2024
Bei den „Havelland Kliniken“ tut sich einiges: Seit November 2023 leitet ein neuer Chefarzt den Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie, der zudem eine innovative Operationsmethode der Hüft-Endoprothetik mitbringt.
Andreas Pappas ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seit mehr als zehn Jahren praktiziert er erfolgreich nach der „AMIS-Methode“ und ist damit für künstliche Hüftgelenke im Einsatz. Er besitzt auf diesem Gebiet außergewöhnliche Fähigkeiten und ist dadurch überregional bekannt. Mittlerweile gibt es Patientenanfragen aus ganz Deutschland.
Minimalinvasive Operation
Bei dieser bewährten Methodik werden die Muskeln nicht durchtrennt, sondern nur zur Seite geschoben, um direkt an das Gelenk zu kommen. Digital vorbereitet, kann das individuell angepasste künstliche Hüftgelenk aus Titan und Keramik minimalinvasiv eingesetzt werden. „Es gibt keine Muskelverletzung, keine Übergangsphase und nur ein geringes Blutungsrisiko“, führt Andreas Pappas die Vorteile der „AMIS-Methode“ aus seiner Erfahrung mit über tausend Operationen aus.
Diagnostik und Beratung
Voraussetzung ist stets eine klinische Untersuchung der Patienten, die zugleich die Bewegung einschließt. Die eingehende Diagnostik ist mit einer Beratung zur Behandlung verbunden. Dabei geht es um die Folgeschritte nach der Operation, wie zum Beispiel die Physiotherapie. Ein eingespieltes Team organisiert den reibungslosen Ablauf zur schnellen Genesung.
„Treppensteigen ist nach drei Tagen möglich“, sagt Andreas Pappas, der seinen Patienten größtmögliche Sicherheit vermitteln möchte.
Schmerzarme Knie-Operation
Wer gern Fußball spielt oder täglich im Handwerk arbeitet, kennt die schmerzhafte Belastung, die durch eine Kniegelenksarthrose entsteht. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzt Andreas Pappas seine Behandlung mit „GMK Sphere“ ein. Das künstliche Kniegelenk aus Kunststoff und Metall wird schonend eingepasst und sorgt für ein stabiles Kniesystem. „Zwanzigjährige Haltbarkeit, weniger Schmerzen, die wiedererlangte Mobilität und eine verbesserte
Lebensqualität sprechen für sich“, schildert Andreas Pappas die Vorteile dieser Operation, die er bereits mehrere hundert Male mit selbstentwickelten Abdeckungen ohne Infektionsfolgen durchgeführt hat.